Abkürzung, über das fast perfekte Gespräch zu besseren Jobs

Dass wir miteinander reden können, macht uns zu Menschen.
Karl Jaspers (1883- 1969), dt. Philosoph

Die Vielfalt der Sprachen ist sehr groß. Es gibt 120 verschiedene Spracheinheiten und fünf wesentliche Sprachen auf der Welt.

Frage, wie viele Sprachen sprechen Sie?

Sprechen Sie vielleicht zwei Sprachen, andere vielleicht drei oder fünf. Die entscheidende Frage ist, was bringt es Ihnen für Vorteile diese Sprachen zu sprechen?

1. Bringt es Ihnen die Fähigkeit Sprachen nicht nur zu sprechen sondern auch zu verstehen?
2. Bringt es Ihnen eine hohe Sendungs- und Übertragungsqualität?
3. Bringt es Ihnen einen besseren Job?
4. Bringt es Ihnen ein besseres Standing in der Gesellschaft?

ACHTUNG: Wer verstanden werden will, muss erst verstehen!

Zwei Empfangswege, um zu verstehen:

1. autobiografisch subjektiv 100%

2. vorurteilsfrei – objektiv 0%

Die Grundlage für alles:

Die erste Fähigkeit, um senden zu können ist: Wir müssen gesprächsfähig sein und reden können.

Das Thema über das Sie reden sollen ist: „Der Cent“ (das Geldstück)

Die erste Stufe, sieben Minuten über einen Cent sprechen.

Die zweite Stufe, einen Stunde über einen Cent referieren:
Alles was Ihnen zu einem Cent einfällt
(Schönes, Besonderes, Erlebnisse, was Spaß macht, Probleme, Tragödie, Nutzen, Probleme etc. )

Nächste Stufe zum Gesprächsprofi!

Sprechen wir Sprachen, um zu reden oder, um zu verstehen?

Geben Sie dem, was Sie erfahren haben über das Reden mittels der eigenen unverwechselbaren Sprache eine unverwechselbare Note.

Gespräche und Mathematik schließen sich aus

1+1= ist in der Mathematik 2

In der Sprechbeziehung ist das Ergebnis maximal 0,5

Warum?

DAS PROBLEM:

Die neue Währung in und nach Corona ist die WAHRNEHMUNG.
Wir lernen immer mehr Sprachen und verlernen das Wesentliche, diese wahrzunehmen.
Ohne Interaktion (geben und nehmen) der Sprechenden, sprich mittels der Kunst der fast perfekten Gesprächsführung, werden wir scheitern.
Wenn Sie Geld verdienen wollen, müssen Sie mindestens gesprächsfähig sein. Über die Digitalisierung hat man eine große Reichweite. Mit der Sprache allerdings können Sie Menschen nicht nur erreichen, sondern berühren.
Nutzen wir unsere Talente und Begabungen im Gespräch, um ein erfolgreicher Empfänger und Sender zu sein!

WIR KOMMEN ALLE MIT STARPOTENTIAL AUF DIESE KOMMUNIKATIONSOBERFLÄCHE, DIE WIR WELT NENNEN:

DIE LÖSUNG IST DAS ZWIEGESPRÄCH

Im Zwiegespräch möchte ich schwerpunktmäßig zeigen, wie ich mich gerade selbst erlebe. So bleibe ich mit meinem Schwerpunkt bei mir und damit für viele überraschend im Zentrum der Gesprächsbeziehung.

Die gängigere Variante ist das Zwiespaltgespräch (auch Manipulation genannt), hier werden bis zum Überdruss die bekannten Strategien, Debatten, Vorträge, Vorhaltungen und Beziehungsdiskutierereien eingesetzt, um dem anderen weiszumachen, wie er wirklich ist. Der Schwerpunkt liegt beim Gegenüber.

I. Die Sprache fordert viel von uns:

A: Wertschätzung
Die Masse ist unfähig, das Persönliche vom Sachlichen zu trennen.

B: Beziehungsfähig
Beziehung heißt: Entwicklung zu zweit
Entwicklung kennt keine Sicherheit, alles fließt.

C: Ohne Vision werden wir in eine Opfermentalität abgeleitet

Die Sprache gibt uns die Möglichkeit ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Mit dem Ziel und der Fähigkeit mit dem mentalen Auge zu sehen und zu hören, was Menschen alles erreichen können. Wir sollten danach streben mit unserem Verstand die subjektiven Bedürfnisse, mit bestehenden Chancen zu verbinden.

Statt schreiben, sprechen.

Statt manipulieren, informieren.

Die große Bühne der Sprache fordert das Können der drei wichtigsten nonverbalen Ebenen.

„Bevor wir reden und sprechen, senden wir bereits von allen Ebenen“

Lange vor dem Gesprächsbeginn entscheidet sich schon, ob wir integer, authentisch oder glaubwürdig sind.

1. Disziplin:
Heißt den Preis dafür zu zahlen, dass Ihre Vision Wirklichkeit wird.
Das heißt sich mit den harten, oft brutalen Fakten der Realität auseinanderzusetzen.
Disziplin entsteht, wenn Ihre Vision mit einer inneren Verpflichtung verbunden wird.
Disziplin verlangt Opfer und Verzicht.

Das Gegenteil heißt, das was im Leben am wichtigsten ist, dem Genuss, dem Vergnügen, dem Kick des Augenblicks zu opfern.
Disziplin, leitet und steht in völligem Gegensatz zu einem Leben, das von Selbstsucht beherrscht wird.

2. Leidenschaft
ist das innere Feuer, das Wollen, die Kraft der Überzeugung und der Drang, die Disziplin aufzubringen, die für die Verwirklichung der Vision erforderlich ist. Fehlt Ihrem Talent die Leidenschaft, um großen Zwecken zu dienen, wird die Leere durch entwürdigendes Geplapper ausgefüllt. Leidenschaft schließt Mitgefühl ein.

3. Gewissen
ist das innere moralische Empfinden für Recht und Unrecht, der Drang zu Sinnhaftigkeit und eigenen Beiträgen.
Es ist die Kraft, die Vision, die verbindliche Verabredung mit mir selbst.

II. Mehr als nur Töne und Stimme

Die besten Gespräche, kann man nicht nur sprechen und hören, sondern spüren.
Um ein gutes Gespräch führen zu können muss man sich ersteinmal einfühlen.

Die „fünf Metaebenen der Sprach- bzw. Sprechkulturen“ machen uns außergewöhnlich.

1. Die physische Sprache
ist die Sprache der Körperlichkeit, Sie ist realistisch, konzentriert, konstant, initiativ, autonom, kompetent, Sie zeigt Durchhaltevermögen und Selbstdisziplin, Sie ist zu Opfern und Verzicht bereit.

2. Die Sprache der Intellektualität
ist die Sprache der Klugheit und des Zweifels.

3. Die emotionale und soziale Sprache
ist die Sprache des Gefühls, des Mitleids und der Leidenschaft, Sie ist optimistisch, mutig, einfühlsam, affirmativ, herausfordernd, furchtlos, einflussreich, empfindsam, motivierend, menschenorientiert, hoffnungsvoll, humorvoll und bezieht andere ein.

4. Die Sprache nach Sinn und Zweck
Ist die Sprache der Spiritualität, des Charms und des Genießens. Sie begeistert, ist intuitiv, moralisch, dienend, weise, integer, bescheiden, ethisch, gerecht, mitleidsvoll, respektvoll, übernimmt Verantwortung und orientiert sich an der Sache.

5. Die Sprache der mentalen Stärke
ist die Sprache der inneren Kraft (Resilienz) und der Vision. Sie zeigt Herz und Verstand, antizipiert die Zukunft, glaubt an die Menschen, hat Erwartungen, denkt strategisch und innovativ und zeigt sich hoffnungsvoll.

III. Die Stimme füllt die Sprache mit Emotion (der Turboeffekt)

Die Stimme ist das Instrument in unserem Körper
Ca. 40% der menschlichen Wahrnehmung, werden durch die prägenden Emotionen unserer Stimme beeinflusst.

Was sollte alles perfekt zusammen spielen, damit es gut klingt:

Stimmtechnik, Atemtechnik, Gesundheitsaspekte des Körpers, Fitness für Geist und Körper.

YOUR VOICE BRANDING

Intensity:
Die Lautstärke und Intensität kann man hören und messen.

Vorurteile können entstehen oder können vermieden werden.
hinsichtlich der Kultur, Mann oder Frau, Chef oder Mitarbeiter,

Inflection:
Unsere Tonalität – Tonfall –Betonung
Wir sind storyteller (langweilig, interessant, spannend, aufregend)

Rate:
Wie schnell oder langsam wir reden – die Geschwindigkeit
Der Wohlfühlbereich liegt zwischen 162 – 175 Worte pro Minute.
Mit Pausen sprechen.
Durch Beschleunigung oder Reduzierung, machen wir die wichtigsten Aussagen prominent und stellen diese heraus.

Frequency:
Bei der richtigen Frequenz verdient man mehr Geld, hat man den besseren Job und mehr Aufmerksamkeit.
Die Frequenz wird in Herz gemessen und geht im besten Fall direkt ins Herz.

Quality:
Hier können wir uns klar herausstellen.
Die Stimmbreite geht von glasklar über heiser bis zu kratzig und rau.
Hier gilt es, unsere Einzigartigkeit der Stimme zu finden.

Big point: The human voice is the organ of the soul

IV: Wer Sprachen sprechen will, muss ins Gespräch gehen

Das perfekte Gespräch gibt es nicht, aber die vier gesprächsprägenden Eckpunkten schaffen die besten Voraussetzungen, um ein fast perfektes Gespräch zu führen.

1. wahrheitsgemäß

2. kurz und bündig

3. klar und deutlich

4. richtig zuhören

WICHTIG:

Das Gespräch ist das wichtigste Führungsinstrument, das wir haben.

Das fast perfekte Gespräch.

NEUN GRUNDSÄTZLICHE VERHALTENSREGELN.

Wenn wir uns nur auf eine Regel konzentrieren und diese perfektionieren reicht es schon, um einen Vorsprung in der Gesprächsführung zu haben.

1. Nicht „multitasking“ sein!
Nicht aufs Handy schauen bzw. das Handy in der Hand halten.
Nicht mit dem Schlüsselbund spielen
Wir sind bei unserem Gesprächspartner sein, genau in diesem Moment
Vermeiden wir es, während des Gesprächs halt woanders zu sein.

2. Keinen Vortrag halten
Wir bekommen nämlich dadurch

a. keine Antworten
b. kein Feedback
c. es ist keine Entwicklung des Gesprächs möglich

Experten sind sehr oft nichts als langweilig

Gehen wir in jedes Gespräch mit der Chance, etwas lernen zu wollen?

3. Die Gesprächstechnik, Führen Sie Gespräche,
mit offenen Fragen
was, wann, wer, warum, wie?

Vorsicht: Wenn wir eine komplizierte Frage stellen, ist eine einfache Antwort unmöglich.

4. Go with the flow
Das freie Gespräch braucht das freie Herz. Oder wie man sagt: „wir sollten frei von der Leber weg sprechen“.

Das Gegenüber kann nur max. zwei Minuten konzentriert/bewusst zuhören
Die restliche Zeit des Gesprächs ist individuelle Vorstellungskraft und nonverbale Datenverarbeitung.

5. Ruhig, ehrlich sein
Wenn wir etwas nicht wissen, können wir das ruhig zugeben.
Das Gespräch sollte nie billig sein

6. Bitte nicht Sätze wiederholen und schon gar nicht Sätze umformulieren!
Speziell in Gespräch mit Kindern und in Businessterminen neigen wir dazu, immer wieder Sätze zu wiederholen.
Das wirkt herablassend und ist noch dazu langweilig.

7. Hüte Dich vor unnötigen Detailfragen (kein Verhör führen).
Ehrliche Menschen interessieren sich nicht für Jahre, Namen, Termine und all diese Details.
Ehrliche Gesprächspartner interessieren sich für uns, was wir mögen und was wir gemeinsamen haben.

Vorsicht: Vergessen Sie kompromittierende Details.

8. Das ist nicht der letzte, aber der wichtigste Punkt: ZUHÖREN
Das Problem: Warum hören wir nicht automatisch zu:
Antwort: weil wir lieber reden
Im Durchschnitt
werden 225 Worte pro Minute gesprochen,
hören wir 500 Worte pro Minute,
füllen wir mit unserem Unterbewusstsein die fehlenden 275 Worte mit unseren Gedanken auf.

Most of us don’t listen with the intent to understand. We listen with intent to reply
Steve Covey

9. Fass Dich kurz
Ein gutes Gespräch ist wie ein „tank top“ (kurzes Oberteil): kurz und interessant genug, um das Wesentliche abzudecken, lang genug, um das Thema abzudecken und dabei niemals unter die Gürtellinie zu rutschen.

Der Rat meines Lebens:
Wer redet sät, wer zuhört erntet

Reinhard Clement (Vorstand Deutsche Telekom)

Herzlichst
Ihr
Rainer Aigner

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